Und plötzlich ist da Licht
Ja, das Leben ist vielschichtig, komplex und kompliziert. Das lässt sich nicht von der Hand weisen. Eine schwarze Wolke scheint die nächste zu jagen, sogar dann, wenn kein Aprilwetter herrscht. Selbst bei strahlendem Sonnenschein fühlen wir uns gehetzt, wir sind immer mehr oder weniger auf der Flucht vor der nächsten dunklen Wolke. Stimmt’s?
Bei gutem Wetter stehen die Chancen trotzdem besser, dass sich auch die Moral hebt. Da geht uns zumindest ein Licht auf, das Licht der Sonne, zumal wenn die Tage wieder länger sind als die Nächte. Die nächste schwarze Wolke ist dennoch nicht weit entfernt und verdunkelt manchmal noch den hellsten Sonnenschein. Und schon nehmen wir wieder die Beine in die Hand – symbolisch gesehen. Bleiben wir jedoch zufällig mutig stehen, oder auch absichtlich, sehen uns um und nehmen mit allen Sinnen wahr, was uns umgibt, erfahren wir die seltsame Schönheit dieses Augenblicks. Seltsam deshalb, weil nun sofort alles heller aussieht, lichtvoller, leichter. Es scheint sogar – welch verwegener Gedanke – als könnten wir die Wolken hinter uns lassen. Können wir? Wer weiß, womöglich?
Um das Licht eines Augenblicks erkennen zu können, müssen wir zwar innehalten und still werden, aber manche Lichter verfügen über einen Bewegungsmelder. Diese inneren Lichter gehen erst an und uns auf, wenn wir daran vorbei-, besser gesagt darauf zugehen. Es macht folglich ebenso Sinn, uns im Leben zu bewegen, anstatt verzagt in der Gegend herumzustehen und darauf zu warten, ob uns das Licht von selbst aufgeht (oder am Ende gar ausgeblasen wird, wie insgeheim befürchtet). Es bliebe womöglich beim Wollen und Sollen, und nichts passiert, außer natürlich im Fall der Sonne, die geht zuverlässig auf und unter. Und warum? Natürlich, weil sich die Erde bewegt! Das wäre doch eine innovative Idee für den Pioniergeist des Widders: Sonnenkollektoren, die sich wie Pflanzen selbst aufs Licht ausrichten. So könnte sehr viel mehr Sonnenenergie eingesammelt werden als mit fixen Anlagen. Oder gibt es sie schon?
Daraus folgt ganz logisch: Ist da scheinbar kein Licht in unserem Leben, bewegen wir uns nicht. Also wie jetzt? Stehenbleiben und still werden oder Bewegung, Bewegung, Bewegung? Die Antwort ist ganz einfach. Beides. Warum sonst müssten wir schlafen. Nur schlafen geht nicht und nur wach bleiben auch nicht. Auch Tag und Nacht wechseln sich ab. Und da kommen nun auch die schwarzen Wolken wieder ins Spiel. Man stelle sich vor, es gäbe sie nicht. Die Wüste kann ein Lied davon singen. Wolken sind dort Mangelware, sie erfreut sich, oder auch nicht, fast konstanter direkter Sonneneinstrahlung. Selbstverständlich gibt es auch Leben in der Wüste, das sich an die extremen Bedingungen angepasst hat. Das Leben ist nicht aufzuhalten, auch nicht von einem Sonnenstich. Einige brauchen mittlerweile die Extreme wie der Skorpion und die Pinguine in den Eiswüsten. Obwohl „brauchen“ vielleicht nicht das richtige Wort ist. Sie haben sich mit den extremen Bedingungen zumindest arrangiert und können mittlerweile schon gar nicht mehr anderswo leben. Doch so richtig üppig grünt und blüht es auch in der Wüste erst, wenn Wolken weinen und Nebel trieft. Was der Skorpion wohl davon hält? Versucht er ebenfalls, ihnen zu entkommen? Fakt ist, Wolken sind nicht per se eine schlechte Sache. Anzunehmen, dass das auch für seelische Wolkenbeschattungen gilt. Wir brauchen sie, um die lichtvollen Momente richtig schätzen und genießen zu können. Und überhaupt, ohne Schatten gäbe es kein Licht. Erst durch die Dunkelheit kommt es richtig zur Geltung.
Also immer ruhig mit den wilden Pferden und weg mit den Scheuklappen. Die lassen wir doch besser sein und uns ein, denn ein bisschen Spaß muss endlich wieder sein. Und siehe da, plötzlich ist da Licht, wo vorher keines war! Es wird Frühling, auch in unserem Leben.
©tina peel
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Bei gutem Wetter stehen die Chancen trotzdem besser, dass sich auch die Moral hebt. Da geht uns zumindest ein Licht auf, das Licht der Sonne, zumal wenn die Tage wieder länger sind als die Nächte. Die nächste schwarze Wolke ist dennoch nicht weit entfernt und verdunkelt manchmal noch den hellsten Sonnenschein. Und schon nehmen wir wieder die Beine in die Hand – symbolisch gesehen. Bleiben wir jedoch zufällig mutig stehen, oder auch absichtlich, sehen uns um und nehmen mit allen Sinnen wahr, was uns umgibt, erfahren wir die seltsame Schönheit dieses Augenblicks. Seltsam deshalb, weil nun sofort alles heller aussieht, lichtvoller, leichter. Es scheint sogar – welch verwegener Gedanke – als könnten wir die Wolken hinter uns lassen. Können wir? Wer weiß, womöglich?
Die Sache mit dem Licht
Licht ist jedenfalls ein richtig guter Ansporn, es scheint sogar DIE Urantriebskraft schlechthin zu sein. Man braucht sich jetzt ja nur umzusehen, um zu sehen, wie anziehend es auf Pflanzen und Tiere wirkt, uns eingeschlossen. Wir suchen es ebenfalls, außen wie innen, instinktiv, und strecken uns danach wie eine Sonnenblume. Es regt die Libido an im wahrsten Sinn des Wortes wie im übertragenen. Die Freude, am Leben zu sein, treibt unterschiedliche Blüten.Um das Licht eines Augenblicks erkennen zu können, müssen wir zwar innehalten und still werden, aber manche Lichter verfügen über einen Bewegungsmelder. Diese inneren Lichter gehen erst an und uns auf, wenn wir daran vorbei-, besser gesagt darauf zugehen. Es macht folglich ebenso Sinn, uns im Leben zu bewegen, anstatt verzagt in der Gegend herumzustehen und darauf zu warten, ob uns das Licht von selbst aufgeht (oder am Ende gar ausgeblasen wird, wie insgeheim befürchtet). Es bliebe womöglich beim Wollen und Sollen, und nichts passiert, außer natürlich im Fall der Sonne, die geht zuverlässig auf und unter. Und warum? Natürlich, weil sich die Erde bewegt! Das wäre doch eine innovative Idee für den Pioniergeist des Widders: Sonnenkollektoren, die sich wie Pflanzen selbst aufs Licht ausrichten. So könnte sehr viel mehr Sonnenenergie eingesammelt werden als mit fixen Anlagen. Oder gibt es sie schon?
Daraus folgt ganz logisch: Ist da scheinbar kein Licht in unserem Leben, bewegen wir uns nicht. Also wie jetzt? Stehenbleiben und still werden oder Bewegung, Bewegung, Bewegung? Die Antwort ist ganz einfach. Beides. Warum sonst müssten wir schlafen. Nur schlafen geht nicht und nur wach bleiben auch nicht. Auch Tag und Nacht wechseln sich ab. Und da kommen nun auch die schwarzen Wolken wieder ins Spiel. Man stelle sich vor, es gäbe sie nicht. Die Wüste kann ein Lied davon singen. Wolken sind dort Mangelware, sie erfreut sich, oder auch nicht, fast konstanter direkter Sonneneinstrahlung. Selbstverständlich gibt es auch Leben in der Wüste, das sich an die extremen Bedingungen angepasst hat. Das Leben ist nicht aufzuhalten, auch nicht von einem Sonnenstich. Einige brauchen mittlerweile die Extreme wie der Skorpion und die Pinguine in den Eiswüsten. Obwohl „brauchen“ vielleicht nicht das richtige Wort ist. Sie haben sich mit den extremen Bedingungen zumindest arrangiert und können mittlerweile schon gar nicht mehr anderswo leben. Doch so richtig üppig grünt und blüht es auch in der Wüste erst, wenn Wolken weinen und Nebel trieft. Was der Skorpion wohl davon hält? Versucht er ebenfalls, ihnen zu entkommen? Fakt ist, Wolken sind nicht per se eine schlechte Sache. Anzunehmen, dass das auch für seelische Wolkenbeschattungen gilt. Wir brauchen sie, um die lichtvollen Momente richtig schätzen und genießen zu können. Und überhaupt, ohne Schatten gäbe es kein Licht. Erst durch die Dunkelheit kommt es richtig zur Geltung.
Die Sache mit den Scheuklappen
Unbewusste innerlich getragene Scheuklappen verdunkeln das Licht, das ALLEM innewohnt wie Sonnenbrillen das Sonnenlicht. Das erscheint zwar praktisch und angenehm. Doch Fakt ist, wir wollen uns vor schwarzen Wolken, sprich unangenehmen Eindrücken schützen, um nicht kopfscheu zu werden, und erreichen genau das Gegenteil. Es entsteht ein Tunnelblick. Sämtliche Eindrücke und Informationen drängen nun gleichzeitig durch die verengte Wahrnehmung, so dass wir zurecht erst recht überfordert sind. Und das tun sie eben, und so geballt, dass wir die einzelnen nicht mehr unterscheiden können. Sie stehen einander im Weg und uns sowieso. Wie sollen wir sie und uns so noch sortieren und richtig darauf reagieren? Außerdem werden wir durch das Vermeidungsverhalten zunehmend dünnhäutiger. Die viel gepriesene Resilienz glänzt immer mehr mit Nichtexistenz.Fazit
Die Erde dreht sich, bewegt sich, um die Sonne und um sich selbst, immer schön gleichmäßig und so gemächlich, dass genug Zeit bleibt, dass jedes Fleckchen Erde, die ganze Natur in den Genuss der Sonne kommt. Die Sonne kommt, der Tag beginnt, die Natur atmet ein. Abends schwindet das Licht, die Natur atmet aus. Jetzt kommen wir in den Genuss von frischem Sauerstoff und regenerieren im Schlaf. Es ist ein lebenspendender Rhythmus von Bewegung und still werden, von hell und dunkel. Der ganze Tierkreis baut darauf auf. Die aktiven und passiven (empfangenden) Themen wechseln sich ab. Wir bewegen uns analog dazu durchs Leben, halten immer wieder inne und genießen den Moment. Auf diese Weise sind wir für den Lauf durch den Kreis optimal ausgerüstet, um mit allem fertig zu werden, was im Leben auch auftauchen mag. Denn eines ist gewiss, die Wolken ziehen immer mit – die Sonne aber auch.Also immer ruhig mit den wilden Pferden und weg mit den Scheuklappen. Die lassen wir doch besser sein und uns ein, denn ein bisschen Spaß muss endlich wieder sein. Und siehe da, plötzlich ist da Licht, wo vorher keines war! Es wird Frühling, auch in unserem Leben.
©tina peel
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