Warum nicht? Erstens müssen wir offenbar etwas tun, um etwas zu erhalten, auch wenn es nur eine klarere Sicht auf das eine oder andere Thema des Leben ist. Zweitens wollen wir ja auch was erleben im Leben. Wie sollen wir etwas lieben, was wir nicht gesehen haben? Wer kauft schon gern die Katze im Sack? Eben! Und da es sowieso in unserer Natur liegt, sollten wir ihr, der Natur in uns, besser nicht widersprechen. Das wäre, als würden wir das Fell gegen den Strich bürsten. Also los, schweifen wir in die Ferne. tina Beratungen und Analysen Meine witzig weisen Bücher und Ebooks , nicht nur astrologisch, aber auch ... und vieles mehr auf: Abenteuer Selbsterkenntnis Lesepröbchen aus dem Buch von TINA PEEL Astrophilosophisches witzig weise auf den Punkt gebracht
Früher gehörten Astronomie und Astrologie zusammen: Das Beobachten von Abläufen am Firmament und das Bemühen, diese zu verstehen, in Bezug zu sich selbst zu setzen, um Einblick zu erhalten in die größeren Zusammenhänge des eigenen Lebens, gingen Hand in Hand. Heute funktioniert die Astronomie unabhängig von der Astrologie, welche jedoch auf ihre Daten zugreift. Astrologinnen und Astrologen müssen selbst keine Planetenbahnen mehr berechnen und können sich auf die Deutung konzentrieren. Das habe ich intensiv über Jahre getan und tue es immer noch, und je länger ich es tue, umso tiefer dringe ich ins Leben vor. Auch, wenn ich mich scheinbar mit Astrologie beschäftige. Je tiefer ich in die Betrachtung des Lebens eindringe, desto mehr Zusammenhänge sehe ich, und diese versuche ich auf Papier festzuhalten, um sie zu ordnen und für mich und andere sichtbar zu machen. Es geht längst nicht mehr um astrologische Bedeutungen, Zuordnungen von Symbolen – es geht um das Woher und Wohin allen L...
„Der Schütze“ ist ein sogenanntes männliches also aktives Zeichen, die Sterne holen sich deshalb nicht selbst vom Himmel, das bleibt uns überlassen. Man schnappe sich also Pfeil und Bogen. Und jetzt beginnt die Qual der Wahl. Welcher Stern soll es denn sein? Da gibt es so unglaublich viele, alles voll dort oben. Der eine oder andere Stern entpuppt sich als Satellit, den sollten wir besser nicht vom Himmel holen. Da hätten wir keine Freude dran. Ja, der Schütze ist ein männliches Zeichen, so wie Löwe und Widder ebenfalls. Auch sie müssen wählen und die Wahl bestimmt, wohin die Reise geht. Ein himmlisches Reisebüro wäre hilfreich, die Qual der Wahl würde es uns trotzdem nicht abnehmen. Gut so, freier Wille und so, der ist bei diesen Zeichen natürlich ebenso enthalten. tina Beratungen und Analysen Meine witzig weisen Bücher und Ebooks , nicht nur astrologisch, aber auch ... und vieles mehr auf: Abenteuer Selbsterkenntnis BÜCHERBLOG ...
Jupiter im Krebs bedeutet eine Menge Gefühl und Emotionen. Und heute ist auch noch Neumond im Skorpion, das spricht für sich, was emotionale Tiefe anbelangt. Unnötig, es verbal breitschlagen zu müssen. Wird es zu viel, krebsen wir zurück, was auch nichts nützt. Sie folgen und verfolgen uns, ja vermehren sich sogar. Jupiter hat diese besondere Verstärker-Wirkung, wo er auch steht. Obwohl er sehr gut damit umgehen kann emotional und rational, egal, krebst auch er zurück. Er sucht das Weite, jedoch nicht im übertragenen Sinn, das ist sein Ding. Drehen wir uns um und schauen rückwärts, öffnet sich der Horizont. Hinter unserem Rücken befinden sich An- und Einsichten, die alles vor uns in einem anderen Licht erscheinen lassen. Die Rückseite des Mondes könnte auch entzücken. Da müsste man die NASA frage, die wahrscheinlich zurückkrebsen würde. tina Beratungen und Analysen Meine witzig weisen Bücher und Ebooks , nicht nur astrologisch, aber auch ... und vieles mehr auf: Abenteuer Se...
Wir haben ein Faible für Symptome, sie sind für uns wie ein rotes Tuch, auf das wir anspringen. Es ist zwar keine Liebe auf den ersten Blick, doch es ist immerhin etwas, was den Krieger in uns aktiviert. Schwer bewaffnet treten wir ihnen entgegen, sie zu erlegen und zu erledigen ist unser Begehr. Die Symptome können einpacken, könnte man meinen. Doch diese wissen sich zu helfen. Ja überhaupt wissen sie zu helfen, denn das ist ihre Aufgabe und diese erfüllen sie pflichtbewusst und unermüdlich. Sie sind nicht das Übel, für das wir sie halten. Es gibt kein Übel, nur die ewige gleiche Sache, die sich durchs ganze Leben zieht – ein Mangel an Verständnis, ein Fehlen von Erkenntnis und Bereitschaft, uns wirklich zuzuwenden und einzulassen. Das wäre von Vorteil, denn die wahre Weisheit liegt in den Wurzeln und die verlangen Bereitschaft, tiefer zu schauen, um sie erkennen zu können. Was ist übel? Der Krieger in uns attackiert und massakriert und haut so lange drauf auf den vermeintlichen ...
Es muss das Ballett der Blätterbläser sein, ach nein. Die blasen zwar mächtig, jedoch eher laut und unangenehm. Das kann es nicht sein. Wie kann es sein, dass der ganze Novemberblues plötzlich ein anderes Lied spielt? Licht, Musik, Düfte, Klänge, der heftige Wind, der ungehindert durch entblätterte Bäume swingt … Die Sinne sind es, das wird nun klar. Uranus hat noch mal gecheckt, ob wir es nun geschnallt haben. Wie wichtig es ist, Körperlichkeit wahrzunehmen, zu fühlen, die Sinne zu pflegen. Dagegen kommt die Trübsal nicht an und sie ist plötzlich wie weggeblasen. Und falls noch nicht, dann eben genau dort ansetzen. Sinne kitzeln, das macht besinnlich und gehört doch in die bevorstehende Adventszeit, die Vorbereitung auf die Wiedergeburt des Lichts. Das ist wie ein Kind, das geboren und liebevoll empfangen wird, von Händen, die es streicheln, von einer Mutterbrust, die es nicht nur körperlich ernährt, sondern auch emotional. Es riecht die Mutter und öffnet se...
... die Suche nach der One-and-only-Liebesbeziehung, der Broterwerb, das Erklettern von Karriereleitern in heftige Betriebsamkeit ausarten, ist es höchste Zeit für Spiel und Spaß. Das sind wir uns und unserem Wohlbefinden ebenso schuldig und das wussten schon unsere Urururururahnen. Sie bauten zwecks Stressabbaus und Steigerung der Lebensfreude Feiertage in den Alltag ein, wo man zur Abwechslung mal unbeschwert „die Sau rauslassen“ konnte. Das führte zwar bei manchen neun Monate später zu neuen Pflichten, doch es zeigt auch, wie wichtig es ist, immer wieder mal im wahrsten Sinn des Worte ausgelassen zu sein. Erst die Pflicht, dann raus zum Spielen. Das bringt einiges ins Lot und an und für sich schon mehr Leichtigkeit. Doch auch das allein ist nicht alles. Wer wirklich dauerhaft mehr Leichtigkeit ins Leben bringen will, ändert am besten seine Einstellung zur Unterhaltspflicht. Diese kriegen wir, wie gesagt, nicht vom Tisch. Wie wir darüber DENKEN, überhaupt, wie wir...
Ja, das Leben ist vielschichtig, komplex und kompliziert. Das lässt sich nicht von der Hand weisen. Eine schwarze Wolke scheint die nächste zu jagen, sogar dann, wenn kein Aprilwetter herrscht. Selbst bei strahlendem Sonnenschein fühlen wir uns gehetzt, wir sind immer mehr oder weniger auf der Flucht vor der nächsten dunklen Wolke. Stimmt’s? Bei gutem Wetter stehen die Chancen trotzdem besser, dass sich auch die Moral hebt. Da geht uns zumindest ein Licht auf, das Licht der Sonne, zumal wenn die Tage wieder länger sind als die Nächte. Die nächste schwarze Wolke ist dennoch nicht weit entfernt und verdunkelt manchmal noch den hellsten Sonnenschein. Und schon nehmen wir wieder die Beine in die Hand – symbolisch gesehen. Bleiben wir jedoch zufällig mutig stehen, oder auch absichtlich, sehen uns um und nehmen mit allen Sinnen wahr, was uns umgibt, erfahren wir die seltsame Schönheit dieses Augenblicks. Seltsam deshalb, weil nun sofort alles heller aussieht, lichtvo...