„Achte auf deine Impulse!“ - Gelebte Astrologie


Warum? „Weil sie bestimmen, wie sich dein Tag gestaltet, wie du lebst, ob dein Leben blüht oder verkümmert!“. Wer spricht denn da? „Ich bin es, dein Unterbewusstsein, die Quelle deiner Impulse“. Wieso? Ich kann machen, was ich will, wären da nur nicht die Umstände, die lassen mich oft nicht. „Dann kannst du ja doch nicht machen, was du willst ...

… es sei denn …“. Wie meinst du das? „Lass uns doch mal genauer hinschauen“.

Ja okay, nicht jeder ist so glücklich, eine Saturn-Mars-Konstellation als Hilfsmittel und Anleitung zu haben. Das sind nur die, die es im Umgang mit Energie dringend nötig haben. Doch wir unterliegen alle unseren Impulsen, die für uns so normal sind wie der pulsierende Blutstrom, der Tag und Nacht durch den Körper fließt. Dabei erschaffen sie unterschiedliche Realitäten – und Um- und Zustände – und verdienen aus diesem Grund alle Achtung, zumindest mehr Aufmerksamkeit. Das würde schon helfen, einiges besser zu verstehen und den bewussten Umgang mit Impulsen zu fördern.

Die Quelle der Impulse
Um es ganz klar zu sagen, wir werden manipuliert! WAS? „Nicht so, wie du jetzt denkst!“. Unsere Impulse haben ihre Quelle im Unterbewusstsein. Das zeigt schon ein Blick ins Horoskop. Vor den Feuerzeichen stehen die Wasserzeichen. Übersetzt heißt das, die Quelle unserer Impulse liegt im Unterbewusstsein, das die Wasserzeichen verkörpern. Wasser, der Ursprung allen Lebens. Durch Wasserkraft wird Energie gewonnen, die Impuls gebend ist und uns scheinbar oft auch das Leben versaut. Also können wir wirklich nichts dafür, stimmt’s? 
 
Ach was! Es ist schließlich UNSER Unterbewusstsein! Also bauen und verhauen wir gewissermaßen höchst persönlich unser Leben – oder eben nicht. Hier haben wir die Wahl. Pflegen wir den Kontakt zu und mit dem Unterbewusstsein, wissen wir sehr wohl, was abgeht unter der Oberfläche, was brodelt. Es mag scheinbar unsichtbar sein, in Wahrheit ist es das nicht. Sogar die Impulse höchst persönlich weisen direkt darauf hin. Wir brauchen sie nur zu betrachten, also überhaupt zu beachten, damit wir sie unterscheiden und begreifen können. 
 
Wir sehen, dass die einen dem Überlebensinstinkt dienen und uns unter allen Umständen vor Schaden bewahren wollen, mit allen Mitteln. Das sind gleichzeitig die, die aus diesem Grund auf Vermeidung gerichtet sind. Sie können ziemlich lähmend sein, wenn wir ihnen blind folgen, auch wenn kein Anlass dazu besteht. In akuten Situationen sind sie natürlich unbezahlbar.

Dann gibt es Impulse, die uns motivieren, das Leben zu erobern und zu erforschen. Das gilt nicht nur für den Widder als erste Impulskraft. Allein sie schafft es schon, uns vom Hocker und aus der Lethargie zu reißen, da sie kurzfristig eine Menge Energie generiert, die uns in die Gänge bringt. Sie will irgendwas, ob sinnvoll oder nicht, Hauptsache loslegen. Der Schelm, also der Widder-Anteil in uns, ist glücklich, wenn er etwas lostreten kann. Somit ist das (Lebens)Spiel eröffnet und kann losgehen. Der Ball, den der Widder in uns ankickt, trifft immer irgendwas, irgendwo, vielleicht ins gewünschte Tor, oder auch mal eine Fensterscheibe.
 
Jedenfalls, wer diese Hürde gemeistert hat und in Bewegung ist, dem reicht es nach einer Weile nicht mehr, nur etwas loszutreten. Da muss noch mehr gehen, sonst wird’s langweilig. Der Impuls, andere zum Mitspielen einzuladen, ist stark und wir geben ihm selbstverständlich nach. Doch jetzt brauchen wir mehr Platz, einen schönen Platz. 
 
Wir erweitern das Spielfeld und gestalten es so, dass wir ungehindert herumwirken und -werken können. Da kommt so richtig Freude auf. Es ist kein Vergleich zum Solospiel. Natürlich brauchen wir auch lauschige Cafés zum Verweilen, für gemeinsame Treffen und zum Plaudern, Sonnenschirme, Topfpflanzen, Büsche, Blumen, was immer uns Freude macht. Die Rollen im Spiel werden vergeben und es geht los. Aus dem ursprünglichen Widder-Impuls ist nun ein stolzer Löwe geworden, der sich sehen lassen kann, und will. Er bestimmt natürlich die Spielregeln auf seinem Platz.

Doch nach einer Weile wird auch das langweilig, nur können wir ja nicht dauernd das Spielfeld vergrößern und neues Spielzeug anschleppen. Das braucht viel Land, das bewirtschaftet und gepflegt werden muss. Also wohin? Nach oben natürlich. Da hat es noch viel Luft zum Erobern. Dorthin zielen wir jetzt. Der Ball geht an den Schützen, der richtet sich auf und streckt sich, immer mehr und mehr. Aus dem Tor ist ein Korb geworden, aus dem horizontalen Fußballspiel ein Korbball. Wir müssen springen, um den Ball ins Netz zu bringen und wachsen auch in dieses Spiel hinein.

Das ist der Weg,
den Impulse gehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob jemand Planeten in den Feuerzeichen hat oder nicht, jeder hat sie, diese Impulskraft. Wir sind so aufs Kicken, Spielen und Springen fokussiert, dass uns kaum auffällt, dass es ein Zusammenspiel ist mit einem unsichtbaren und doch allzeit gegenwärtigen Mitspieler. Die Quelle der Impulse liegt noch immer im Unterbewusstsein, und es hat keinen Sinn, die Rechnung ohne den Wirt zu machen, der uns mit Energie versorgt. 
 
Das Beste daran: Wird uns das bewusst, ist es keine Manipulation mehr, weil Manipulation immer Unbewusstheit voraussetzt. Das allein ist schon ein Grund für Bewusstseinsentwicklung und Horizonterweiterung, auf die der Schütze-Impuls abzielt. Er will nicht nur aus Langeweile höher hinaus und um zu schauen, was er noch so alles zustande bringt, sondern weil er so viele Fragen hat, für deren Antwort er mehr Überblick braucht. Das treibt ihn an wie ein kleines Kind, das sich einen Schemel schnappt, um zu sehen, was die Erwachsenen da oben machen.

Was wir auch tun, wohin wir auch zielen, es ist mit Hindernissen zu rechnen, eben weil das Unterbewusstsein mitspielt. Manche davon mögen sehr demotivierend sein und wir verlieren die Lust, weiterzumachen. Manchmal legen sie uns flach, damit wir uns neu sortieren können. Das gilt es zu akzeptieren, wie auch, dass es sinnvoll ist, sich darauf einzulassen. Sie sind quasi der Schemel, auf den wir steigen können, um mehr zu sehen. So manches Puzzleteil fällt an seinen Platz, Rätsel werden gelöst, Fragen beantwortet, neue gestellt. 

Jetzt ist der unsichtbare Mitspieler mit ihm Team und wir erhalten viel mehr Auswahlmöglichkeiten, was gut ist, denn wir haben von Anfang an immer eine Wahl. Das das kommt dem freien Willen doch schon sehr nahe.
Beratungen und Analysen
Meine witzig weisen Bücher und Ebooks,
nicht nur astrologisch, aber auch
... und vieles mehr auf: Abenteuer Selbsterkenntnis

 

 

Beliebte Posts aus diesem Blog

Zum Glück ausgebremst! - Gelebte Astrologie

Der Drache bewacht

Ein alter Hut

Liebe ist

Der neue Schuh

Guten Morgen Licht

Das Wort zum Sonntag: mach's anders!

Geistiges Heilen - Ich detoxe, also bin ich ...

Bücher - Tina Peel - Mai 2017