VERDAuuNGSHILFE

Erlebtes in Worte fassen und mit anderen teilen? Keine leichte Aufgabe. Die Worthülsen sind oft zu eng, das Erlebte zu farbig, zu verrückt, um es hineinzupacken.

Aufschreiben ginge auch. Doch Erlebtes in Worte fassen und aufschreiben? Auch schriftlich keine leichte Aufgabe. Soll man es deshalb für sich behalten?

Nur weil etwas schwierig ist, braucht man es in der Regel noch lange nicht zu lassen, im Gegenteil.
Will man Erlebtes richtig verdauen und integrieren, sollte man es unbedingt in Worthülsen packen – damit man SELBST es hören kann. Das klärt einiges und hilft, es im Unterbewusstsein zu verankern, wo es seine Wirkung entfalten und nachhaltig wirken kann. Und es inspiriert natürlich, uns selbst, andere, wir einander ... Kurz gesagt:

‹Sprechen und hören ist befruchten und empfangen›
Novalis

Dass es auch Erlebnisse gibt, die nicht geteilt, sondern still genossen werden wollen, bestätigt nur die Regel.

Also üben, üben, üben, nicht immer, nicht überall und bei jedem, aber doch. Sorgfältig ausgesprochen und aufmerksam zugehört ist schon halb verdaut. Mahlzeit!
©tinas


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