WAS FRuCHTEN SOLL: No Nektar to go

Jeden Tag schreit allerlei nach Aufmerksamkeit wie ein hungriger Säugling. Das Fiepen des Handys, die News, die doch immer wieder dasselbe erzählen, Termine, die unbedingt eingehalten werden müssen ... Und wir hüpfen herum und stopfen hektisch die Mäulchen, als würden wir von Blume zu Blume düsen und Nektar lediglich to go nippen.

So wird das nichts mit der Fruchtbarkeit im Leben. Bienen kriechen GANZ in die Blüten HINEIN, so bleibt auf ihrem Pelzchen ausreichend Blütenstaub zur Bestäubung hängen, während sie zur Belohnung genüsslich Nektar schlürfen.

Was immer auch fruchten soll, ganz hineinkriechen und in Beziehung treten damit ist unerlässlich. Das gilt auch für unsere ganz banalen To-dos. Es braucht nicht mehr Zeit als jetzt, doch definitiv mehr Aufmerksamkeit, um in den Hochgenuss des Nektars des Augenblicks zu kommen.

Und was geschieht: Wir fliegen selig im Hochgefühl – ja auch bei Schweinekälte, im Gegensatz zu den Bienen –, während sich das Leben vor unseren Augen in allen Farben entfaltet.
Gelingt sicher nicht immer, aber immer öfter, je öfter es praktiziert wird.

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