DIE SACHE MIT DEN EMoWELLEN

Emotionen schlagen manchmal hohe Wellen, nicht nur an Vollmondtagen wie gestern. Sie lassen sich jeweils weder ignorieren, unterdrücken, noch in inneren Dialogen wegdiskutieren.

Man kann in sie hinein atmen, was sie vorübergehend etwas dämpft oder auch nicht. Mit Meditation kommen sie zur Ruhe, um sich irgendwann klammheimlich durch die Hintertür wieder hereinzuschleichen.

Aber dann …
läuft plötzlich irgendein Song im Radio, Wohlgefühl und Geborgenheit stellen sich ein, einfach so, breiten sich aus, ganz beiläufig. Mühelos findet man zurück zum Wesentlichen, erreicht seine Mitte, fühlt sich befreit, ja grundlos glücklich … bis die nächste Emowelle anrollt und der nächste Ritt beginnt.

Auch dieses Gefühl ist eben flüchtig, wie billiges Parfum. Wohl dem, der Wellenreiten kann. Und falls nicht, einfach Radio an (symbolisch natürlich, man könnte auch gezielt seine diversen Tonträger bemühen) und schauen, was passiert.

Da frage ich mich doch, ob all die Ohrverstöpselten unterwegs Emowellen erzeugen oder dämpfen wollen? Wellenreiten üben vielleicht ...?

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