STERNENGEFLüSTER über die letzten Skorpion-Tage
Die letzten Tage unter der Skorpion-Sonne haben begonnen und bieten nochmal Gelegenheit, noch tiefer in sich einzusinken.
Damit ist nicht der Kopf gemeint, der melancholisch seufzend auf die Brust sinkt, den Blick verhüllt vom Nebel, während die Seele selbstvergessen den Winterblues klimpert.
Damit ist gemeint, mit der Seele mitzuschwingen, ihr vielleicht ein Ständchen zu bringen und sich, wenn nötig, von ihr den Marsch blasen zu lassen. Das kann geschehen, wenn man sie ignoriert. Auch wenn es nicht absichtlich geschieht, nett ist es trotzdem nicht. Dann macht sie bisweilen, und besonders gern unter der Skorpion-Sonne, lautstark auf sich aufmerksam.
Beispielsweise mit unmotivierter Trauer, Sehnsüchten, die nirgends hinführen oder eben mit einem Meer voll Melancholie.
Das Wetter lädt dazu ein, als hätte es sich mit ihr verschworen. Petrus weiß, was wir jetzt brauchen und setzt die nötigen Kulissen in Szene. Kalt ist es geworden, und so manche Heizung streikt, auch sie hat manchmal Anlaufschwierigkeiten und braucht einen näheren Blick in ihr Innenleben. Ein Grund mehr, noch enger zusammenzurücken, um sich zu wärmen, falls sie ausfällt.
Die Seele will sowieso kuscheln. Mars in der Waage kann sich nicht recht entscheiden, mit wem. Die Venus umarmte im Schützen am liebsten die ganze Welt, was auch nicht hilfreich ist bei solchen Entscheidungen.
Der Mond gibt sich verhangen und zieht sich immer mehr zurück. Emotional stellt sich da keine Euphorie ein. Nur Jupiter rennt noch den letzten Idealen nach, solange er noch im Schützen steht. Er ist eben ein „Schürzenjäger“, auch wenn Ideale idealerweise keine tragen. Die Zeit könnte etwas knapp werden. Doch manchmal belebt es schon nur das Gemüt, wenn man überhaupt nach den Sternen strebt. Man braucht sie nicht auch noch zu erreichen.
Und vor allem hebt sich das Kinn, während der Blick sich nach oben richtet, die Mundwinkel ziehen mit und sofort sieht alles freundlicher aus. So kommen wir doch gut über die Runden.
tina the peelchen
Image by Sarah Richter from Pixabay
Damit ist nicht der Kopf gemeint, der melancholisch seufzend auf die Brust sinkt, den Blick verhüllt vom Nebel, während die Seele selbstvergessen den Winterblues klimpert.
Damit ist gemeint, mit der Seele mitzuschwingen, ihr vielleicht ein Ständchen zu bringen und sich, wenn nötig, von ihr den Marsch blasen zu lassen. Das kann geschehen, wenn man sie ignoriert. Auch wenn es nicht absichtlich geschieht, nett ist es trotzdem nicht. Dann macht sie bisweilen, und besonders gern unter der Skorpion-Sonne, lautstark auf sich aufmerksam.
Beispielsweise mit unmotivierter Trauer, Sehnsüchten, die nirgends hinführen oder eben mit einem Meer voll Melancholie.
Das Wetter lädt dazu ein, als hätte es sich mit ihr verschworen. Petrus weiß, was wir jetzt brauchen und setzt die nötigen Kulissen in Szene. Kalt ist es geworden, und so manche Heizung streikt, auch sie hat manchmal Anlaufschwierigkeiten und braucht einen näheren Blick in ihr Innenleben. Ein Grund mehr, noch enger zusammenzurücken, um sich zu wärmen, falls sie ausfällt.
Die Seele will sowieso kuscheln. Mars in der Waage kann sich nicht recht entscheiden, mit wem. Die Venus umarmte im Schützen am liebsten die ganze Welt, was auch nicht hilfreich ist bei solchen Entscheidungen.
Der Mond gibt sich verhangen und zieht sich immer mehr zurück. Emotional stellt sich da keine Euphorie ein. Nur Jupiter rennt noch den letzten Idealen nach, solange er noch im Schützen steht. Er ist eben ein „Schürzenjäger“, auch wenn Ideale idealerweise keine tragen. Die Zeit könnte etwas knapp werden. Doch manchmal belebt es schon nur das Gemüt, wenn man überhaupt nach den Sternen strebt. Man braucht sie nicht auch noch zu erreichen.
Und vor allem hebt sich das Kinn, während der Blick sich nach oben richtet, die Mundwinkel ziehen mit und sofort sieht alles freundlicher aus. So kommen wir doch gut über die Runden.
tina the peelchen
Image by Sarah Richter from Pixabay
