HOPP HOPP IM GALOPP, oder …

Natürlich würden wir immer gern so schnell wie möglich am Ziel sein und vergessen dabei, dass der Zustand, in dem wir ankommen, nicht unwesentlich ist.

Schnell, dafür zerzaust und ausgelaugt?

Oder langsam, dafür erfüllt vom Duft der Blüten am Wegesrand, das leise Knacken trockener Zapfen im Tannenwald, das Summen und Brummen der Insekten noch im Ohr, ganz zu schweigen vom Vogelgesang?

Nicht immer räkelt sich die langsame Route so genüsslich vor unseren Sinnen. Doch die schnellste ist erfahrungsgemäß selten auch die schönste ist. Zeitgewinn? Von wegen! Die schnellen Strecken neigen zur Verstopfung, da es sehr wenig braucht, um ein Stocken auszulösen wie Stauforscher herausgefunden haben. Einer bremst – und schon geht’s los.

Etappenziele eröffnen neue Wahlmöglichkeiten für nachfolgende Wegstrecken, was auch nicht zu verachten ist.

Also, was soll die Hektik, was soll die Eile? Zumal auch meine Seele will, dass ich verweile …

Weil es Üüüübung braucht.

Habe ich vom Straßenverkehr gesprochen – wer weiß!

 tina

Bild von Peter Fischer auf Pixabay 







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